Freitag, 18. März 2011

Day 14: Endstation Strand

Wenn wir mit einer Sache auf Reisen immer Glück gehabt haben, dann ist es das Wetter! Gerechnet haben wir mit dem Schlimmsten, ist der März doch eigentlich der regenreichste Monat in NY, und gepackt haben wir für Schneestürme. Aber in unseren zwei Wochen hier, sind wir nur an zwei Tagen von oben nass geworden und gefroren haben wir selten.
Und als Abschiedsgeschenk an uns, bedachte uns NY heute mit Wetter, dass eher in den Mai gepasst hätte: 21°C im Schatten bei strahlendem Sonnenschein. Und genossen haben wir das an der Endstation der Metro in Brooklyn, in Coney Island am Strand! Coney Island ist ein runtergekommener Vergnügunspark, der heutezutage von Rentnern und Russen bevölkert wird und auch nur im Sommer geöffnet hat.


Auch wenn alles etwas dreckig war, war es wunderbar am Ozean zu sein und die frische Meerluft zu genießen. Unglaublich, dass auch dies alles noch zu NYC dazu gehört und man einfach mit der Metro hinfahren kann (ohne zusätzlich bezahlen zu müssen!!!). Die Stadt hat so viel zu bieten und so viele verschiedene Gesichter, in NYC kann man alles finden.

Wir waren sogar so mutig, unsere Füße ins Wasser zu halten, doch das hat man nur fünf Sekunden ausgehalten, bevor Erfrierungen drohten. Wir haben auch über den Antlantik zu euch rüber gewunken!

Am Abend wollten wir dann die eintrittsfreie Nacht des MoMA nutzen und rein gekommen sind wir auch recht zügig, doch von Kunstgenuss konnte keine Rede sein!
Man konnte sich vor lauter Menschen kaum von Raum zu Raum bewegen und von der Kunst konnte man nichts sehen, da die meisten Kunstwerke so bevölkert waren, dass man aus der dritten oder vierten Reihe sein Glück auf einen Blick versuchen musste.
An sich scheint das MoMa wirklich viel zu bieten zu haben, deshalb hätten sich die 20 Dollar Eintritt vielleicht doch gelohnt. Naja, das machen wir dann beim nächsten Mal...

Der Tag war ein schöner Abschluss unser großartigen Reise! Wir würden gerne noch hier bleiben und wollen gar nicht an Morgen denken, doch es hilft ja alles nichts.
Morgen fliegen wir abends zurück und werden Sonntagmorgen eurer Zeit landen. Doch mit Gepäck und unzurechenbaren Wartezeiten am Check-in im JFK wird dies heute unser letzer Tag in der Stadt gewesen sein.
Wir haben vor, zeitig zum Flughafen zu fahren, uns einen Starbucks mit Internet zu suchen und die Wartezeit mit einem weiteren Post zu verbringen. Es gibt noch etliche Begebenheiten, die wir bis jetzt noch nicht erzählt haben. Also euch erstmal einen schönen Tag oder Abend. Und uns, nach der vielen Lauferei der letzten Wochen, eine gute Nacht. Bis morgen.

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